Waldliebe mit Weitblick: Wie der Balanceakt zwischen Naturschutz und Ressourcennutzung gelingen kann
Stellen Sie sich den Wald als einen geschickten Jongleur vor, der das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur meisterhaft hält. Auf der einen Seite trägt er das Gewicht des Naturschutzes, auf der anderen sorgt er dafür, dass unsere Wirtschaft nicht ins Wanken gerät. Doch wie kann ihm dieser Balanceakt gelingen? Die Antwort liegt in einem klugen, zukunftsorientierten Umgang mit unserem nachwachsenden Rohstoff Holz.
Denn Holz ist mehr als nur ein Baustoff – er ist ein Geschenk der Natur, das unsere Umwelt schützt, unsere Lebensqualität steigert und gleichzeitig Ressourcen für Generationen sichert. Die neuesten Erkenntnisse der WEHAM-Studie des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat zeigen: Holz bleibt auch in den kommenden Jahrzehnten in ausreichender Menge verfügbar. Von 2023 bis 2062 wird der Rohstoff aus dem Wald in ähnlicher Menge wie heute vorhanden sein, wenngleich sich die Holzarten verändern werden: Während die Fichte etwas an Bedeutung verliert, gewinnt das Laubholz an Stellenwert.
Wir setzen daher auf eine Forstwirtschaft, die die Balance zwischen Bewahrung und Nutzung wahrt. So sichern wir die Vielfalt des Waldes, erhalten seine Funktionen und sorgen dafür, dass auch kommende Generationen von den natürlichen Ressourcen profitieren können.