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02.10.2025

Von der Trockenkammer zum Transporthelden: IPPC versus Holztrocknung

Wussten Sie schon, dass es bei Holzverpackungen wie Paletten und Kisten oft zwei Verfahren gibt, die sich zwar ähneln, aber unterschiedliche Ziele verfolgen?

Die IPPC-Behandlung nach ISPM 15 ist eine gesetzliche Vorgabe: Das Holz wird thermisch so bearbeitet, dass keine Schädlinge mit auf Reisen gehen. Auf den behandelten Produkten prangt unser IPPC-Logo zertifiziert vom Pflanzenschutzdienst – ein Zeichen dafür, dass Umwelt und Produkte geschützt bleiben, wenn sie außereuropäische Landesgrenzen passieren.

Andererseits dreht es sich bei der technischen Holztrocknung vorrangig um Qualität. Durch eine kontrollierte Trocknung senken wir den Feuchtigkeitsgrad des Holzes so, dass es stabil bleibt, nicht schimmelt und sich sicher stapeln, packen und transportieren lässt. Keine feuchten Überraschungen, sondern zuverlässige Performance von der ersten bis zur letzten Ladefläche.

Kurz gesagt: IPPC gemäß ISPM 15 schützt weltweit vor ungewollten Mitreisenden und ist in den meisten außereuropäischen Ländern (teilweise auch innerhalb der EU) Pflicht, während die technische Holztrocknung die Langlebigkeit und Robustheit Ihrer Paletten und Kisten steigert.

Wir können übrigens beides: Mit unserer hauseigenen Trockenkammer und durch kluge Holzbeschaffung produzieren wir auf Kundenwunsch sichere, regelkonforme Verpackungen plus dauerhaft belastbare Transportmittel. So wird jedes Packstück zum verlässlichen Partner auf dem globalen Logistikweg.